Hallo!!
Unser Labrador ist mittlerweile 4 Monate. Jetzt eine Frage, ab wann man so richtig beginnen kann, wenn man einen Ball wirft, dass er ihn zurückbringt.
Momentan ist es so, dass er einfach damit vorbei läuft. Auch mit der Futtertasche funktioniert es nicht.Wobei ich ihm zeige, dass darin Leckerlis sind und er so nicht ran kommt. Kann man das eigentlich schon von einem so jungen Labbi verlangen??
lg
Halli Hallo,
das gleiche "problem" haben wir zur Zeit auch. Wir haben darüber mit unserer Hundetrainerin in der Hundeschule gesprochen und sie hat es uns wie folgt erklärt:
Du brauchst einen gefüllten Futterbeutel, eine Schleppleine und einen verfressenen Hund - was beim Labbi jetzt nicht soooo schwer sein sollte^^
Du wirfst den Futterbeutel (keine großen Entfernung, willst ja erstmal probieren) - der Hund ist dabei an der Schleppleine. Der Hund wird vermutlich dem beutel hinterherrennen, da gibst du dein Kommando (weiß nicht was du nehmen willst, ich nehme "bring". Er wird vermutlich entweder weglaufen oder sonst irgendwas machen. Deine Aufgabe ist es, den Hund an der Schleppleine wieder zu dir zu holen (natürlich nicht zurückzerren...). Kommt der Hund zu dir, lässt du dir den Futterbeutel geben (mit "nein" oder "gib" oder so) und dafür gibst du ihm ein Leckerchen aus dem Futterbeutel. Mit der Zeit wird er es schnallen, dass es etwas Tolles gibt, wenn er dir den Futterbeutel bringt. Zur Zeit macht er sich einfach ein Spiel drauß, dass er ja das Spielzeug hat und du ni So hat es unser Trainer erklärt und klappt eigtl. schon recht gut mit unserm Balou. Achso- was ein für uns hilfreicher Tipp war: Der Hund merkt sich nur das, was er selber macht. Alles was du durchführst lernt er nicht. Das heißt du kannst ihm hundertmal sagen, dass er an die Leckerlie nicht ohne Hilfe rankommt - solang er nicht kapiert hat, dass er dir das Ding bringen muss, damit es aufgeht, wirds ni klappen
noch ein tipp wir habens bei flynn so gemacht
egal was er hat egal ob tote maus oder sonst irgendwas ( ausser ist es was wirklich gefährliches) lob ihn wie bekloppt wiederhol immer wieder apport und lock ihn zu dir und wichtig: nimm es ihm nicht sofort ab wenn er bei dir ist sondern lob ihn total das er zu dir gekommen ist und abnehmen nur gegen tauschen sprich gib ihm ein leckerlie für das gebrachte. Immerhin muss er erst lernen das es sich lohnt die "beute" mit dir zu teilen
wenn er einen guten Folgetrieb hat kannst dus auch so machen gefüllter Futterbeutel fliegt er läuft ihn und hebt ihn auf in dem moment läufst du ihn die andere richtung weg wenn er einen guten Folgetrieb hat wird er dir samt Futterbeutel hinterherlaufen dann gleiches spiel wie oben loben loben loben nicht sofort abnehmen und tauschen
Liebe Grüssle von Moni und Flynn
http://creekhillsalwaysaroundflynn.jimdo.com/
Hallo, das gleiche Problem haben wir auch!
Zooey apportiert sehr gerne und flippt immer aus vor Freude, sobald sie den Futterdummy oder ihr Wasserspielzeug sieht. Jedoch findet sie es noch toller mit dem Ding in der Gusche einfach nur durch die Gegend zu rennen
Ganz oft beim Spielen (auch mit anderen Hunden) sucht sie sich iiiiirgendwas zum in der Gusche rumtragen und rennt damit los. Meistens ein Stöckchen, manchmal aber auch Steine
Dass sie was aus dem Futterdummy bekommt, wenn sie es zu mir bringt, weiß sie eigentlich. Nach 5 Minuten rennen, bringt sie es dann auch endlich mal zu mir, aber es dauert eben
Im Moment stört mich das noch nicht großartig. Ich bin froh, wenn sie den Futterdummy im Maul hat beim Rennen statt einem Stein. Ich bin aber auch mal gespannt auf Tipps und Tricks zu diesem Fall
Liebe Grüße von Bea und Nine!
Hehe, genau das Problem hatten Lucy und ich anfangs auch
Mittlerweile apportiert sie ganz gut, es gibt aber auch mal Tage, da kriegt sie dann doch plötzlich nen Rappel und schleudert sich ihren Futterdummy beim Rennen selbst um die Ohren - verrücktes Huhn
Ich hab dann vor kurzem mal angefangen, ihren Dummy loszuwerfen, danach in die Hocke zu gehen, in die Hände zu klatschen und wie blöde "Bring" zu quitschen, in den schärfsten Tonlagen (ich war mir sicher, hinter dem nächsten Busch würden schon die netten Männer mit der weißen Jacke auf mich warten^^) Seitdem habe ich dann ihre volle Aufmerksamkeit, sie kommt zurückgewetzt (manchmal vergisst sie vor lauter Freude den Dummy oder er fällt ihr vor Eifer 3x auf dem Weg zu mir aus dem Maul^^) und dann gibts das ersehnte Leckerchen aus dem Dummy.
Mittlerweile kommt sie auch ohne Klatschen und Quietschen angerannt und spuckt es mir vor die Füße - allerdings nur bei mir, bei anderen denkt sie nicht im Traum daran
Liebe Grüße von Natalie und Schlabbermaus Lucy
das mit dem Quietschen probier ich auch mal! Habe gestern Zooey auch angeqietscht weil sie so süß ist und das Geräusch hat bei ihr irgendwas ausgelöst, jedenfalls hüpfte sie auf einmal fröhlich rum und freute sich wie bekloppt
Vielleicht ist das unsere Lösung
Liebe Grüße von Bea und Nine!
Genau so hat Lucy beim Quietschen auch immer reagiert, daher hab ich das dann einfach mal ausprobiert - und siehe da, es erregte beim Dummy-Jagen ihre Aufmerksamkeit und sie musste natürlich UNBEDINGT gucken kommen, warum Frauchen sich so freut. Und das Leckerchen war natürlich auch schon parat. Hatte sich also voll gelohnt für die Maus
Das Ganze brauchte zwar trotzdem ein paar Anläufe, aber immerhin hat sie so in 3 Tagen Apportieren gelernt (mit 90% Erfolgsgarantie). Wenn der Wind natürlich genau vor ihrer Nase ein Blatt durch die Gegend weht, sind der Futterdummy und ich natürlich Geschichte
Liebe Grüße von Natalie und Schlabbermaus Lucy
Unser Labrador ist mittlerweile 4 Monate. Jetzt eine Frage, ab wann man so richtig beginnen kann, wenn man einen Ball wirft, dass er ihn zurückbringt.
Momentan ist es so, dass er einfach damit vorbei läuft. Auch mit der Futtertasche funktioniert es nicht.Wobei ich ihm zeige, dass darin Leckerlis sind und er so nicht ran kommt. Kann man das eigentlich schon von einem so jungen Labbi verlangen??
lg
Ist das nicht auch Veranlagungssache? Ich kenne Welpen, die apportieren von sich aus mit 12 Wochen wie ne 1. Meiner wird nicht dazu gehören, nach ein, zwei Apporten hat er keine Lust mehr. Den Futterdummy beutelt er ganz arg, von Zurückbringen keine Spur. Gut, er ist 10 Wochen alt, ich führe ihn nur heran und erwarte nichts. Aber sicher ist, er wird auch Hilfe benötigen, zu lernen, was von ihm gewollt ist.
In einem Buch las ich: Man soll den Dummy oder was auch immer so werfen, dass er an einem vorbei muß, wenn er es zu seiner Beutehöhle oder seinen Platz schleppen will. Und dann wenn er kurz vor einem ist, mit einem Leckerli auf sich aufmerksam machen.... Viel Spaß, ich mach das dann in ein paar Wochen nach.
Drinnen apportiert Emma sehr schön, wir üben meist mit ihrem Frühstück im Futterbeutel.Draußen ist sie oft zu abgelenkt. Wenn niemand in der Nähe ist, zum Beispiel im Wald, klappt es auch ganz gut.
Bällchen holt sie zwar, aber statt es abzugeben, versucht sie mit mr fangn zu spielen.
Hi,
bei uns klappt das am besten, wenn der Hund richtig hungrig ist. Dann holt sie alles im Tausch gegen Futter.
Angefangen haben wir auch drinnen mit dem Futterbeutel. Wenn sie den nur in unsere Richtung getragen hat, haben wir ihr den abgenommen und doll gelobt und auf sie jeden Fall mal mit dem Rüssel in den Futterbeutel tauchen lassen. Das hat sie sehr schnell begriffen. Draussen ist es natürlich schwerer, da haben wir immer einen Moment abgepasst, wo sie ausgeschlafen und in Spiellaune war. Wenn dann noch wenig Ablenkung (Geräusche, Kinder, Katze oder so) war, haben wir erstmal nicht so weit geworfen. So, dass auf jeden Fall ein Erfolgserlebnis garantiert war.
Im Moment geht es morgens vor dem Frühstück am besten. Wenn beim Spazierengehen dann aber ganz tolle Gerüche ablenken, geht es auch schon mal daneben. Mittlerweile kann ich sie allerdings nicht mehr aus dem Beutel fressen lassen, weil sie viel zu gierig ist. Dann lege ich zwei, drei Leckerchen oben drauf.
Also mit kleinen Würfen und ganz viel Loben anfangen. Dann klappt das schon.
Vielleicht könnt ihr statt normalem Trockenfutter auch mal ein Superleckerchen in den Beutel packen. Das sollte doch jeden Labbi zum Apportieren bringen, oder?
Viel Spaß beim Üben.
Nele
Bällchen holt sie zwar, aber statt es abzugeben, versucht sie mit mr fangn zu spielen.
Hier ebenso
Meine Emma bekommt häufig mal ihr Frühstück aus dem Preydummy..
Die erste Zeit haben wir sie an die Schleppleine gemacht und mit Preydummy im Schnäuzchen zu uns "dirigiert", mittlerweile brauchen wir keine Schlepp mehr.
Alternativ hatten wir erst den Preydummy an der Schlepp, aber den hat sie da fallengelassen.
Bälle bringt Emma gar nicht wieder. Sie rennt zwar hinterher, aber schnüffelt dann nur kurz dran und lässt sie liegen.
Dafür liebt sie ihr Fun-Mot heiß und innig und bringt es zurück. Sehr gern auch Stöckchen, aber die nehm ich ihr ab und werf sie, unereichbar für sie, wieder weg.
LG, Antje + Emma
Unser Labrador ist mittlerweile 4 Monate. Jetzt eine Frage, ab wann man so richtig beginnen kann, wenn man einen Ball wirft, dass er ihn zurückbringt.
Momentan ist es so, dass er einfach damit vorbei läuft. Auch mit der Futtertasche funktioniert es nicht.Wobei ich ihm zeige, dass darin Leckerlis sind und er so nicht ran kommt. Kann man das eigentlich schon von einem so jungen Labbi verlangen??
lg
Ist das nicht auch Veranlagungssache? Ich kenne Welpen, die apportieren von sich aus mit 12 Wochen wie ne 1. Meiner wird nicht dazu gehören, nach ein, zwei Apporten hat er keine Lust mehr. Den Futterdummy beutelt er ganz arg, von Zurückbringen keine Spur. Gut, er ist 10 Wochen alt, ich führe ihn nur heran und erwarte nichts. Aber sicher ist, er wird auch Hilfe benötigen, zu lernen, was von ihm gewollt ist.
In einem Buch las ich: Man soll den Dummy oder was auch immer so werfen, dass er an einem vorbei muß, wenn er es zu seiner Beutehöhle oder seinen Platz schleppen will. Und dann wenn er kurz vor einem ist, mit einem Leckerli auf sich aufmerksam machen.... Viel Spaß, ich mach das dann in ein paar Wochen nach.
Es ist sicher auch Veranlagungssache. Unser Jerry hat von Anfang an von sich aus apportiert.
Sollte der Hund lieber mit dem Bringsel durch die Gegend rennen statt zu apportieren (was wohl jeder Hund anfangs mal macht),
so hilft nach meiner Erfahrung folgendes:
1. ... mit Leckerlie locken
2. ... wenn das nicht hilft, sich umdrehen und weglaufen. In der Regel, v.a. bei Welpen, läuft er einem dann hinterher. dann mit Leckerlie oder Lob bestärken.
3. ... wenn das nicht klappt, das Bringsel dem Hund abnehmen (aber nicht dem Hund dazu hinterher rennen um es ihm "abzujagen" ) und das "Spiel" beenden. Danach nichts Neues anfangen. Am besten auf seinen Platz schicken. Erst nach längerer Pause das Apportieren wiederholen. Der Hund soll lernen, dass ich das "Spiel" bestimme, dass das Bringsel nicht sein "Spielzeug" ist, sondern meins und er es nur bringt, weil ihm das Apportieren Vorteile (Lob, Futter) bringt.
Was ich heute aus meiner Erfahrung nicht noch einmal machen würde, ist das Apportieren mit Bällen. Es hat lange gedauert unserem Jerry "Ballversessenheit" einigermaßen abzugewöhen. Nichts ist nerviger, als wenn der Hund hinter jedem Ball am Strand, am See oder auf der Wiese wie ein Balljunkie hinterher rennt.
"Stöckchenbringen" war bei uns von Anfang an wegen der nicht zu unterschätzenden Verletzungsgefahr tabu.
LG Gerald mit "Jerry vom Hof Wöschenland" (*25.07.2009)
"Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen." (sibirisches Sprichwort)
Leute, mal was ganz anderes: Versucht es mal mit untypischen Apporteln. Hugo apportierte heute eine quietschbunte Plastikschaufel aus dem Sandkasten wie ein Dummyprofi. Immer wieder. Wiederholbar zu verschiedenen Tageszeiten.