Hallo zusammen,
meinem Kleinen muss nächste Woche das rechte vordere Bein abgenommen werden.
Wer von euch hat diese Tortur auch schon erlebt?
Auf was kann ich mich einstellen?
Was sollte ich mir im Vorraus schon zulegen um ihm einen Gefallen zu tun?
Danke schonmal für euere Hilfe
VG
Marina
Au wei - darf man denn fragen wie alt dein kleiner ist und warum das Bein abgenommen werden muss? Und welches ist es denn - ich glaube im allgemeinen kommen die Hunde mit etwas Übung dann recht gut klar- aber vls hat hier ja noch jemand Tipps zur eingewöhnung. Wünsche euch auf jeden Fall alles gute.
Es grüßt Balou und seine tollkühne Crew
'Ich komme gleich wieder' gibt für einen Hund keinen Sinn. Alles was er weiß, ist, daß du fort bist." (Jane Swan)
Hab noch keine persönlichen Erfahrungen in diesem Bereich gemacht, bin aber schon über einiges gestolpert. Mein Rat wäre, den Hund so normal wie möglich zu behandeln. In der Hundewelt gibt es - im Gegensatz zu den Menschen - kein Mitleid oder Diskriminierung wegen äußerlicher Mängel. Der Hund stellt sich bestimmt rasch darauf ein - außer eben man macht es ihm mit zu viel Fürsorge zu schwer.
In der Heilungsphase ist er sicher noch nicht allzu mobil bzw. hat vielleicht noch etwas Schmerzen. Ich würde ihn daher eher psychisch auslasten. Wenn er zB Schnofelspiele mag, dann versteck Leckerlis in einem (von zB 2 oder 3) Bechern und er muss riechen, wo es drin ist. Kauspielzeug könnte auch gut ankommen.
Wie gesagt, das wären meine Tipps - intuitiv, nicht aus Erfahrung.
Ganz liebe Grüße & alles Gute für die nächste Zeit!
Claudia
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Oh weh, der arme kleine. Ich glaube wie meine vorredner auch, das man ihn nicht anders behandeln sollte.
Auch das erstmal ruhiges training und weniger schnelle spiele gemacht werden sollten. Ich würde mir aber glaube ich noch eine Rampe fürs auto bauen, damit er leichter rein und raus kommt.
Alles gute für euch!!!!!
Ich hab nicht direkte erfahrung damit,kann dir aber viel dazu erzählen.
dem labbi meiner nachbarin wurde hinten ein bein amputiert knochenkrebs mit 15 monaten.das ist jetz ein paar monate her und ihr gehts super gut.sie rennt draußen,hat sehr viel lebensfreude.vorher war alles nur von schmerzen bestimmt.
wenn du was genaueres wissen willst kannst mir gerne eine pn schreiben
Hallo Marina,
ohne die Hintergründe zu kennen - und leider auch ohne helfen zu können:
Allein der Versuch, nachzufühlen wie es dir geht, schnürt mir schon die Kehle zu. Was immer auch dahinter steckt (vermutlich eine Krebserkrankung), ich wünsche dir und deinem Hund alles Gute für die Operation und danach viel Kraft und Durchhaltevermögen um euch an die veränderten Verhältnisse zu gewöhnen.
Mitfühlende Grüße und ganz viel Glück und Erfolg für euch!
Wo Wissen aufhört, da fängt Gewalt an. Gerade in der Hundeerziehung.
www.ollies.npage.de www.ollies-fotobox.npage.de
Leider kann ich Dir nicht direkt helfen, aber es gibt im Internet sehr viele wertvolle Hinweise, Berichte, Hilfen und Tipps.
Z.B. hier.http://www.tierphysiotherapie-homburg.de/news/wissenswertes-uber-dreibei...
Mehr noch bei google:
https://www.google.de/search?q=hund+beinamputation&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a
Ich wünsche Euch alles Gute und würde mich über Berichte von Euch freuen!
LG Gerald mit "Jerry vom Hof Wöschenland" (*25.07.2009)
"Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen." (sibirisches Sprichwort)
Klar ist man geschockt. Hab vieles mitgekriegt wie das alles danach war. Ich gehe mit der Hündin mehrmals die Woche und das fehlende Bein ist gar kein Thema mehr. Der Hund tobt und rennt mit so einer Freude und ist schneller wiebunser Balu auf 4 Beinen. Klar hält man lieber 4 Beine aber ohne diese Amputation wäre sie wohl nicht mehr da und hätte nur schmerzen