Hallo zusammen,
sorry, daß mein erstes Post gleich ein Hilfeschrei ist, aber ich brauch' dringend Ratschläge von Kennern der Rasse.
Folgende Situation:
Ich hatte schon einige Hunde (Collie, Schäfermischling, Setter, Dachshund) und bin vernarrt in Wuffs (vor mir ist keiner sicher)
Arbeitsbedingt kann ich mir seit Jahren keinen Hund leisten (Zeitgründe) Nun ist mein Mann in Pension, d.h. es ginge wieder, einen Hund anzuschaffen, aber er hat bisher noch nicht so richtig mitgezogen. Bei uns ist nun Eingebrochen worden und das hat den Ausschlag gegeben, daß nun auch mein Mann bereit ist, sich so ein kleines Kerlchen ins Haus zu holen.
Wir haben mit einer Tierärztin gesprochen, die selber einen Labbi (aus der Arbeitslinie) hat. So ein Labbi würde mir prinzipiell mal gut gefallen. Die Tierärztin brachte ihre Hündin mit: super erzogen, seeehr lieb aber: doch etwas schüchtern und auch für mein Gefühl recht klein.
Meinem Mann hat jedoch gerade diese zierliche sportliche Hündin gefallen.
Nun wäre von dem Züchter, wo der Wuff der Tierärztin her ist (vom Gerretsfeld, Viersen) noch ein kleines Welpenmädchen zu haben.
Und ich bin so hin und hergerissen.
Dafür spricht, daß ich mir schon sooo lang wieder einen Wauz gewünscht habe, daß mir die Hündin der Tierärztin sehr gut gefallen hat, daß vor allem auch mein Mann damit zurecht käme (er hatte bisher noch keinen Hund und ist Hunden gegenüber etwas vorsichtig). Auch die typischen Wesenszüge eines Labis sagen mir zu.
"Dagegen" spricht, die Angst: nach dem Einbruch hab' ich verstärkt Angst, daß das Gesindel wiederkommt. Mein Mann ist ab und zu für einige Tage von zu Hause weg, d.h., ich bin allein im Haus. Würde denn ein Labi beim Einbruch anschlagen. Und könnte eine zierliche Hündin einem Einbrecher entsprechenden Respekt einjagen?
Wie geschrieben, meinem Mann gefällt der Hundi sehr gut - er will auch keinen aus der Showlinie, da die ihm zu "wuchtig" wären. Ich will meinen Mann auch nicht überfordern, da es sein erster Hund wäre und tagsüber er doch mit dem Hund allein ist.
Btw: wenn er tageweise weg ist, wär' das Hundi natürlich nicht allein: wir haben Traumbekannte, denen wir Hundi morgens bringen dürfen.
*Seufz* morgen abend haben wir einen Termin beim Züchter um uns den Welpen anzuschauen - und ich weiß nicht, ob das Labi-Mädchen wirklich zu uns passen würde.
Bitte, bitte, könnten ein paar "Labierfahrene" hier das für und wider diskutieren.
vielen Dank schonmal,
Patricia
Guten Morgen Patricia!![Wink Wink](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/wink.png)
Ich habe vor kurzem eine Diskussion unter Retriever-Besitzern allgemein verfolgt, in der es auch um das Thema Labbi/Retriever als Wachhund ging. Ergebnis war, das ca 90% der Leute sagten die Hunde würden zwar melden - aber nem Einbrecher trotzdem das Spielzeug nachtragen
Shiva meldet auch kurz wenn irgendwas draußen komisch ist.. ich geh dann schauen und dann ist auch wieder gut. Aber es ist eben sehr Labbitypisch dass Besuch was tolles ist und jeder wedelnderweise begrüßt wird.. Also als klassischen Wachhund ist ein Labbi sicher nicht anzusehen. Zumal es absolut ja nicht in der Natur der Retriever liegt! Dafür wurden Retriever eben nicht gezüchtet...
An sich ist ein Labbi was wunderbares - wird dir hier sicher jeder bestätigen![Smile Smile](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/smile.png)
![Smile Smile](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/smile.png)
Eine Arbeitslinie will gefordert werden, dessen müsst ihr euch bewusst sein. (Gut,JEDER Hund will das, das ist ganz klar,aber diese wohl noch einen Tick mehr wie man so liest/hört..)
An sich ist ein Labbi ein toller Hund, absolut liebenswert! Würde immer wieder einen Labbi nehmen..
Liebe Grüße
Sandra & Shiva
Shiva hat jetzt eine Homepage ^^ :![](https://photos-b.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-snc7/399946_2696593536515_1306896306_32048315_1677661676_a.jpg)
Nur mal so zur Info.....wir haben auch einen Labi und bei uns haben sie die ganzen Motorradklamotten vom Boden geklaut ---- soviel zum Thema Wachhund!
Für sowas würde ich mich bei einer anderen Rasse umschauen!
Grundsätzlich halte ich die Herangehensweise bei Euch (Einstellung des Mannes) für nicht so optimal, sich einen Hund zu kaufen. Es sollte andere Gründe geben, als einen Einbruch.![GRUEBEL GRUEBEL](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/conf-ocker2.gif)
Uploaded with ImageShack.us
Kann meinen beiden Vorrednern da nur zustimmen: Melden wird der Hund sicher irgendwann, aber das heißt nicht, dass er keinen ins Haus lässt - im Gegenteil. Ich habe immer das Gefühl, Barney begrüßt jeden Besucher so:
"Hallo, schön, dass du da bist! Ich bin Barney! Jetzt komm, ich zeig dir zuerst mein Spielzeug und dann den Kühlschrank..."
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen![038 038](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/038.gif)
Wir hatten vor unserem Labbi auch einen Schäferhund. Vom Wesen sind beide wie Tag und Nacht, was das Haus oder Personen beschützen angeht.
Mein Cooper würde einem Einbrecher auch anbellen aber dann sein Lieblingsspielzeug anschleppen und mit ihm Spielen wollen. Wissen tue ich es nicht, kann es mir aber vorstellen![AG AG](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/ag.gif)
Ein Labi meldet zwar, doch dann wird er sich über den netten Besuch freuen.
Ein Einbruch sollte eigentlich nicht der Grund für eine Hundeanschaffung sein, da wäre sicher eine Alarmanlage besser geeignet.
Ich finde auch die Vorbereitungszeit zu kurz:
Setzt euch Beide erstmal mit der Rasse auseinander, kauft ein gutes Buch und seht euch unterschiedliche Labis an.
Ich wünsche viel Erfolg bei der Hundesuche
Anke
Hmmm, liest sich bei mir auch eher nach einer Hals-über-Kopf-Entscheidung. Und mal unverbindlich Welpen-gucken-gehen ist da auch irgendwie das falsche Mittel, dass man dann vor Ort dahin schmilzt, ist ja auch irgendwie klar.![Wink Wink](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/wink.png)
Ich hatte mir die v. Gerretsfeld-Zucht auch bei meiner Welpen-Suche angeschaut; die Hunde werden auch jagdlich geführt und als Interesse des Züchters ist ja auch angegeben, dass der Hund retrievergerecht mit Dummyarbeit oder Jagdlicher Arbeit beschäftigt werden soll. Ich finde, so einen Wunsch kann man schon respektieren, wenn man aus dieser Zucht einen Hund nimmt. Andere, typische Familienbegleithunde gibt es ja auch nicht gerade selten. Und ich frage mich, ob das was für Deinen Mann wäre? Wenn er bisher da nicht so den Draht zu Hunden insgesamt hat, dann gleich einen, mit dem er arbeiten "soll"? Und auch sonst liest sich das mit der Betreuung für mich seltsam, Dein Mann ist daheim, der Hund geht aber woanders hin tagsüber?
Mir wären das zuviele Bezugspersonen, zu viel Konstruktion.
Das mit dem Einbruch wurde schon geschrieben, Alarmanlagen sind eine gute Lösung, brauchen keinen Auslauf und kein tägliches Futter
Als echter Wachhund ist ein Labbi denkbar ungeeignet, obwohl ich davon ausgehe, dass schon die Anwesenheit eines anschlagenden Hundes die meisten Gelegenheitseinbrecher von ihrem Vorhaben Abstand nehmen lässt. Sich für einen Labbi zu entscheiden, auch wenn einem seine sonstigen Eigenschaften zusagen, um Haus und Hof zu bewachen oder gar Leib und Leben zu schützen, halte ich nicht für richtig. Dafür ist er nachweislich nicht geeignet. Zudem sollten sich alle Familienmitglieder aus ganzem Herzen aber auch mit Verstand für einen Hund im allgemeinen und für einen Labbi im besonderen entscheiden.
LG Gerald mit "Jerry vom Hof Wöschenland" (*25.07.2009)
"Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen." (sibirisches Sprichwort)
Hallo,
auch ich kann Dir nichts anderes sagen.Rocky schlägt natürlich an, wenn er draußen was unbekanntes hört.![WHYNOT WHYNOT](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/icon_whoknows.gif)
Wenn jemand an der Tür ist, auch.
Wenn die Tür dann auf ist, läuft er los und bringt jedem Bekannten wir Unbekannten Besucher sein gesamtes gerade verfügbares Spielzeug an
Auch wenn ich im Dunkeln mit ihm unterwegs bin ist er auf unbekannte Geräusche sehr aufmerksam und knurrt auch mal.Aber das war es schon mit seinen Wachhundgenen.![MOTZI MOTZI](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/icon_motz.gif)
Auch müßt Ihr Euch bewußt sein, dass auch ein kleiner süßer Labbiwelpe erzogen werden muß, sonst ist er ganz schnell Chef im Haus.
und ich möchte ihn nicht mehr missen ![AJ AJ](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/aj.gif)
Also muß vorallem Dein Mann einen Hund wollen, er verbringt die meiste Zeit mit dem Hundi.
Bitte übereilt es nicht und setzt Euch mit dem Thema Hund noch einmal in Ruhe auseinander.
Rocky ist auch unser erster Hund und wir haben alle miteinander viel gelernt und auch viel Zeit, Arbeit und Nerven investiert.
Heute kann ich sagen, wir haben einen treues und wunderbares Familienmitglied dazu gewonnen
Lg.von Kerstin & Rocky![Smile Smile](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/smile.png)
Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.
Heinz Rühmann
Wir haben ein Mabbi-Modell erwischt, dass überhaupt nicht meldet! Er hat bisher noch niemals angeschlagen, wenn jemand zu uns gekommen ist. Allerdings ist er natürlich trotzdem sehr neugiereig und liegt gern hinter der Haustür oder steht an der Terrassentür, wenn da was interessantes ist. Und die Größe von hund wirkt dann sicherlich abschreckend genug, um nicht unbedingt genau dort einzusteigen, denke ich.
Henry würde Einbrechern sehr wahrscheinlich auch einen roten Teppich ausrollen - aber genau wissen kann man das nie. Im Ernstfall - die Leute würden ja wohl nicht so unbefangen mit ihm umgehen, wie das ein Besucher tut - könnte er aber vielleicht schon anders reagieren.
Wenn man allerdings wirklich einen Hund haben möchte, der nicht nur meldet sondern wirklich aufpasst, ist ein Retriever sicher nicht die optimale Rasse, da gibt es andere, denen das Bewachen und Schützen im Blut liegt.
Einen Labbi aus der Leistungslinie finde ich optisch sehr ansprechend, würde mir selbst aber genau überlegen, ob ich ihm/ihr gerecht werden könnte. Da in diesen Zuchtlinien in der Regel mit Elterntieren gezüchtet wird, die wirklich gearbeitet werden, haben sie sicherlich einen vergleichsweise größeren Bedarf an wirklicher Arbeit als "normale" Labbis. Da reicht es nicht, wenn man normale Erziehungsarbeit und Spaziergänge macht, da muss das Köpfchen regelmäßig gefordert werden (z.B. durch Fährten-/Stöberarbeit/Mantrailing/Dummytraining etc). Dabei geht schon ein beachtlicher Anteil der Freizeit weg - das sollte man vorher mit einkalkulieren und auch Dein Mann sollte dafür bereit sein.
LG von Steffi und Henry
Vielen herzlichen Dank für die vielen Antworten und Hilfestellungen.
Ich habe mich vielleicht bei einigen Punkten nicht genau ausgedrückt, deshalb zur Klärung der Situation:
* Selbst habe ich schon einigeHunde gehabt - sowohl Jagd- als auch Schutzhund. Meine Hunde waren alle mehr oder weniger (manchmal eher weniger
) gut erzogen - aber alles super Familienhunde. Auch entsprechendes "Arbeiten" (Agility, Schutzhundprüfung, Dummyarbeit, etc.) ist mir nicht unbekannt.
* mein Mann mag Wuffis, allerdings hatte er noch nie selber einen und schätzt den Arbeitsaufwand durchaus realistisch ein.
* Selbstverständlich ist die Entscheidung "pro Hund" nicht einbruchsgetrieben. Wir (eher ich) gehen schon lang damit schwanger. Der Einbruch hat die Entscheidung allerdings getriggert.
* Ich bin voll berufstätig. Der Hund wird von morgens 8:00h bis abends 18:00 h (excl. 1 h Mittagspause) nicht von mir, sondern meinem Mann betreut werden. D. h. der Hund und mein Mann müssen auf jeden Fall gut harmonieren.
* Mein Mann ist pro Monat für ca. 5 Tage weg. In dieser Zeit könnte Hundi zu (hundeerfahrenen) Bekannten gebracht werden (morgens hin, abends mit mir zurück)
* Die Entscheidung "pro Labi" ist gut überlegt. Wir haben uns auch mit den entsprechenden Eigenschaften auseinander gesetzt und finden es gut. Ich will keinesfalls einen scharfen Hund! Ich will einen Hund, wo ich keinen Herzinfarkt bekomme, wenn ein kleines Kind auf ihn zudrippelt und ihn versehentlich am Schwänzchen zupft.
* Allerdings will ich einen Hund, der einem Einbrecher Respekt abringt. Daß der Hund dann tatsächlich beißt, will ich eigentlich nicht. Er soll bellen, der Einbrecher soll denken "huch, was für 'ne Bestie" und abhauen, bevor Labi ihm sein Spielzeug anschleppt![AG AG](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/ag.gif)
* "perfekt" schien für mich die - stabilere und wuchtigere - Showlinie - diese gefällt aber meinem Mann nicht. Er mag mehr die zierliche Arbeitslinie. Und er will ein Mädchen. Ich hatte bisher nur Rüden!
* Dass mit dem Hund gearbeitet werden muß (übrigens denke ich, unabhängig von Show- oder Arbeitslinie) ist uns beiden schon klar.
Ach, irgendwie ist das alles soooo schwer.
Muß vielleicht auch dazu sagen, daß ich bisher noch nie einen Wuffi ausgesucht hab' , sondern die Wuffis haben sich immer mich ausgesucht (bis auf Collie und Setter waren die von pro Animale)
lg Patricia
Also, ich habe ja 2 total unterschiedliche Kaliber hier Zuhause
. Aber stellen und verbellen können sie Beide nur bedingt
.
.....! ![036 036](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/036.gif)
.
, oder wollt ihr einen Wachhund, der Haus und Hof bewacht.
, aber sobald er schroff angesprochen wird, oder Futter oder gar ein Ball ins Spiel kommt.....ist alles labbitypisch....
Ein Freund von mir, der 2 Rottweiler hat, hat mir mal gesagt, man könnte jeden Hund als Wachhund ausbilden......
Wir haben dann mit meiner Hündin 1 x mit Figurant trainiert......hat ihr super gefallen......aber natürlich nur zum Spiel.....sie wollte den Figurant entblättern....aber nicht wirklich stellen
Ihr müsst für Euch entscheiden....wollt ihr einen reinen Familienhund....der "freundlich" Menschen gegenüber ist (und da ist der Labrador sehr, sehr überschwenglich darin
Mein Rüde stellt und verbellt auch......und er stellt nicht nur das Nackenhaar
Liebe Patricia, aus deinen Zeilen interpretiere ich, dass ihr nicht mehr 30 seid...Du hattest schon 4 Hunde in deinem Leben, dein Mann ist jetzt in Pension...
Ein Labbi, egal, welche "Linie" oder sonstwas, ist ein überaus agiler Hund, und wenn du dich hier so durchliest mit all den "Hilferufen" bei Erziehungsproblemen kommen sie auch nicht fertig erzogen auf die Welt....
Und das soll dein hunde-unerfahrener und auch nicht wirklich motivierter Mann tagsüber alleine stemmen, wenn ich dich recht verstehe.
Die nächsten 12 Jahre sozusagen. Solange lebt ein Hund im Schnitt.
Oder gehst du auch auf absehbarer Zeit in Pension? Wenn ja, dann seid ihr beide entweder älter oder nicht gesund (Frühpension etc.)
Wenn nein, bleiben dir nur die Abende und die Wochenenden mit dem Hund.
Und oft haben Menschen, die aus dem Arbeitsleben austreten, den Wunsch, nochmal ferne Länder zu sehen, alle Museen der Welt zu besuchen oder sonstiges, bei dem ein Hund nicht echt reinpasst.
wie ist es mit eurer Gesundheit? Seid ihr fit genug für diverse in die Leine springende Kilos, die auch ggfs mal ins Auto oder die Treppe runter getragen werden müssen?
Seid ihr das auch noch ( sofern absehbar ,natürlich ) in 10 Jahren? Bzw wenn nicht, seid ihr bereit, euch fit zu MACHEN oder zu HALTEN, damit sprech ich hauptsächlich deinen Mann an.
Ist er ne Couchpotato, gibts Stress mit nem Labbi(welpen)
Dein Mann liebt dich sicher sehr und möchte dich bei deinen Träumen unterstützen, aber wenn er es
nach dem Anblick eines Labbiwelpen!
für dich macht und nicht, weil er sich selbst einen Hund wünscht, ist das Scheitern eigentlich vorprogrammiert. SCHAU AUF DEINEN MANN! Mit objektiven Augen, und nicht SO
Damit tust du dem Hund nichts Gutes. Entzückende Labbiwelpen werden immer wieder geboren.
Seid bitte ganzganz ehrlich mit euch selbst und miteinander!!!!! Redet über eure Vorstellung von Leben für die nächsten 15 Jahre .
EIN HUND IST EIN GEFÜHLVOLLES, INTELLIEGENTES, SOZIALES LEBEWESEN UND EIN SCHEITERN SPRICH WIEDER WEGGEGEBEN WERDEN TRIFFT IHN IM KERN SEINES WESENS
Vielleicht auch erstmal "Hund haben" ausprobieren, wie am Wochenende zum Tierheim, da mal n paar Haufen wegmachen
faktor deines Mannes schauen....das muss er desnots nämlich auch können oder Erbrochenes wegmachen und Hunde ausführen (ist dein Mann zB auch bei Regen zu begeistern..
und nach dem
auch nach 3 Wochen noch? Auch morgens um neun? Wer steht des nachts auf bei Hundedurchfall? Er oder du, die nächsten Morgen zur Arbeit muss? ist dein Mann ein DraussenMensch? Findet er es toll, in Gummistiefeln im Landregen den Welpen zu trainieren? Weil...das muss er. )
, gemeinsames Beschäftigen mit dem Thema ( bringt dein Mann gerne und freiwillig das nötige Interesse auf, um sich das nötige Fachwissen anzueignen? )
vielleicht mal n Leihhund übers Wochenende etc....
und sich dann nochmal abfragen HUND?
Wenn dann es DOCH einer seien soll , dann einen LABBI?
vielleicht auch mal nach ruhigeren Rassen schauen, oder kleineren.........
ich wünsche euch Weisheit und Ehrlichkeit in Eurer Entscheidung. Danke fürs Lesen, Monika
Liebe Monika,
entschuldige, auf Dein Post möchte ich direkt eingehen, weil mich eine Zeile ehrlicherweise sehr geärgert hat:
was meinst Du damit? Irgendein armes Wesen aus dem Tierheim um an ihm auszuprobieren, ob wir uns als "Eltern" für einen "wertvolleren" Hund eignen?
Das kann's doch wohl nicht sein! Wenn ich mir einen Hund aus dem Tierheim hole, dann entweder, weil ich ganz bewusst für dieses Tier die Patenschaft eingehe, oder mir sogar überlege, mir dieses Tier zu nehmen - oder ich laß es!
Aber um mal "Hund auszuprobieren" , so mal "übers Wochenende" ... das ist doch wohl ein Witz!
Ich hatte schon Hunde aus dem Tierheim (pro animale)! Mich bewußt dafür entschieden, ein Hundeleben mit ihnen zu teilen - und nicht, um sie als "Leihund" zu missbrauchen.
Die Hunde dort sind arme Kerlchen - die hoffen, eine Familie, ein Rudel zu bekommen.
Und ich habe mich jetzt, bewußt! gegen einen Tierheimhund entschieden. Da diese zT recht ordentliche Macken haben können. Und mein hundeunerfahrener Mann unter der Woche die Haupt"last" zu tragen hat.
Aber ich respektiere jedes Hundi im Tierheim und mir (und meinem Mann) würde auch nie die Idee kommen, diese als "Ausprobierhunde" zu mißbrauchen.
Sorry, aber deswegen bin ich jetzt richtig stinkig!
Mit Deinen anderen Aussagen und Anregungen hast Du nicht unrecht, das gilt es sicher zu überlegen. Ich bin 52, mein Mann 60. Wir sind beides eher die Coachpotatoes als die Sportler, aber zumindest ich weiß den erzieherischen Wert eines Hundes (bzgl. Spaziergänge) zu würdigen. Mein Mann geht auch sehr gern spazieren. Reisen - ja, aber eher im WoMo (auch schon ohne Hund) als Kreuzfahrten und Flugreisen. Da sind wir beide ziemlich bodenständig.
lg Patricia
Mit Leihhund kann auch gemeint sein dass man von nachbarn oder der familie mal einige tage einen hund hat.
also nicht gleich stinkig werden,vielleicht hat sie das so gemeint
also nicht gleich stinkig werden,vielleicht hat sie das so gemeint[/quote]
Präzies. Danke!
Sorry, für meine heftige Reaktion. Ich hab' das früher nur öfters erlebt, daß sich Leute "mal eben" so ein armes Wesen "ausleihen" wollten.
Tut mir leid Monika!
lg Patricia
Ich glaube auch, dass du das falsch verstanden hast. Du schreibst ja selber, dass euer Hund ein paar Tage im Monat zu euren Bekannten soll. Die haben ja dann praktisch auch einen Leihund.![Wink Wink](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/wink.png)
Aber meine ganz ehrliche Meinung: LASST ES. Ich habe selber einen Labbi aus der Showlinie und bei uns war es genauso geplant. Der Hund sollte an ein paar Tagen im Monat zu Nachbarn gehen. Ich habe damit sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Das liegt nicht an den Nachbarn. Die sind sehr erfahren aber du kannst anderen Leuten einfach nicht zumuten, DEINEN Hund zu erziehen. Und das müssen sie, auch wenn die Maus nur an ein paar Tagen da ist. Ich kann dir sagen, ein Labbi aus der Showlinie ist definitiv kein Familienhund. Meine ist draussen immer sehr achtsam und sievwürde es sich NICHT gefallen lassen wenn ein Kind versehentlich mal am Schwanz zieht. Sie ist zwar sehr lieb und will im Grunde tatsächlich nur spielen aber wenn sie spielende Kinder sieht, bellt und knurrt sie und will hin. Und die Kinder haben dann natürlich Angst.
Ich war bei uns auch die treibende Kraft was die Anschaffung angeht und ich muss sagen, mein Mann liebt die Kleine über alles aber ICH kümmere mich um sie. Ende vom Lied ist übrigens, dass ich zunächst auf halbe Tage wechseln mußte und jetzt gar nicht mehr arbeite. Der Hund braucht wirklich viel Aufmerksamkeit und will gearbeitet werden!!!!! Da helfen schöne lange Spaziergânge nicht weiter, da ist richtig Action angesagt. Jeden Tag! Hat dein Mann die Lust und die NERVEN dazu?
Bitte überlegt es euch gut - euch und dem Hund zuliebe!
Liebe Grüße von Ilona und Nelly, Barfer aus Leidenschaft![Wink Wink](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/wink.png)
also nicht gleich stinkig werden,vielleicht hat sie das so gemeint[/quote]
Präzies. Danke!
Sorry, für meine heftige Reaktion. Ich hab' das früher nur öfters erlebt, daß sich Leute "mal eben" so ein armes Wesen "ausleihen" wollten.
Tut mir leid Monika!
lg Patricia
Nee, is schon gut, liebe Patricia, verstehe deine Reaktion nach schlechten Erfahrungen.
Hättest vielleicht am REST meines Beitrags erkennen können, dass ich mit kleinen Hundeseelen sehr sorgsam bin
aber Schwamm drüber![AZ AZ](/sites/labi-forum.de/modules/smileys/packs/Roving/az.gif)