Hallo Ihr lieben Labbifreunde,
Meine Greta ist jetzt 1 Jahr und 8 Monate alt, eine wirklich aufgeweckte Hündin die zudem auch super fit und nicht tot zu kriegen ist.ich muss mich täglich wirklich ins Zeug legen um sie ausdauermäßig zu befriedigen. Neben den normalen Spielchen, Ball werfen und Suchspiele im Garten etc. würd ich gern mit ihr zum See fahren und dort ein wenig toben. Da sie aber leider nicht schwimmt, macht das wenig Sinn. Ich würd so gern etwas ins Wasser werfen und sie das holen lassen, da sie sonst eigentlich total aufs Apportieren steht. Wäre mal eine willkommene Abwechslung für uns.Aber dummerweise geht sie max. soweit rein, dass sie noch stehen kann, ja nicht einen Millimeter weiter. Sie weiß dass sie schwimmen kann, sie ist schon öfter in Flüsse oder Bäche gesprungen wo sie dachte es wäre nicht so tief, sich dann aber ganz schön erschrocken hat. Sie liebt auch das Wasser, so ist es nicht. Wo Wasser ist muss sie auch rein. Wir haben einen gemauerten Teich im Garten, wo sie manchmal den halben Tag mit den Vorderpfoten drin hängt 
Wir haben schon ziemlich viel versucht, mit rein gehen ins Wasser, mit Spielzeug oder Leckerli locken, aber leider ohne Erfolg.
Ich meine, ein Labbi ist doch ein richtiger Wasserhund, warum hat sie da kein Interesse oder Spaß dran?
War es bei euren Labbis ähnlich? Muss man einfach Geduld haben und es kommt irgendwann von alleine?
Oder gibts doch Tricks wie man sie überlisten kann?
Viellleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich.
LG Greta und Frauchen
HiHo
also Lucky wollte zuerst auch nicht ins Wasser (immer nur bis zum Bauch) bis wir mit Ihm am Baggersee waren, da sind wir alle in Wasser und er sofort hinterher! Seit dem Zeitpunkt geht er überall rein und schwimmt wie ein Weltmeister.
wenn sie schon negative erfahrungen gemacht hat, wird sie halt ne weile brauchen um sich da wieder reinzutrauen.
lui ist mit 12 wochen auch mal mit einen satz ins wasser gehüpft und hat sich dann ein bisschen erschreckt. jetzt schwimmt er wieder ganz normal!
aber jetz wo du das mit dem baggersee sagst. da waren wir mit lui auch öfter. könnte auch daran gelegen haben.
Bevor unsere Dame gemerkt hat das sie schwimmen kann, ist sie auch nur bis zum Bauch ins Wasser gegangen.
Als wir dann das erste Jahr in den Urlaub gefahren sind hat sie eine andere Labi Dame kennen gelernt die gerne schwimmen gegangen war, so haben wir das ein oder andere Stöckchen ins Wasser geworfen und siehe da, unsere Dame schwamm der anderen hinter her um unbedingt das Stöckchen zu bekommen.
Nach ein paar Tagen ist unsere Dame nur noch mit einem riesen Satz vom Felsen direkt ins tiefe Wasser gesprungen, die andere Dame traut sich das bis heute nicht.
LG Jörg, der damit sagen will, dass ein anderer Hund der beste Lehrer in diesen Fall ist.
Viele Grüße Jörg
Wenn die Motivation stimmt dann geht jeder Hund ins Wasser..sei kreativ und lass Dir was einfallen.........man kann den hind auch ins Wasser tragen und dann loslassen dann muss er zurück schwimmen..danach ist das eis gebrochen.
oder der hund ist dann so panisch das er nie wieder reingeht :shock:
ich würde versuchen mit einem anderen labi der gerne ins wasser geht "schwimmen" zu gehen...so hat es damals auch bei unsrer hündin geklappt und als sie merkte das es auch da weiter geht wo sie nciht ehr stehen kann war sie kaum noch aus dem wasser zu bekommen*g*
lg
Achtung das jetzt nicht zu ernst nehmen
- schmeiss den Hund ins Wasser, wenn er schwimmt dann ist es ein Labbi wenn nicht ist es der richtige Zeitpunkt einen Hund zu kaufen - am besten einen Labbi
Pruuuuuust.....
hmmmm...ich lach mich wech
lg Anja
"When I look into the eyes of an animal, I do not see an animal. I see a living being. I see a friend. I feel a soul."
~ Anthony Douglas Williams
lg von Phoebe und Anja
Hallo Ihr Lieben,
erstmal vielen Dank für eure Tips und Erfahrungen.
Dazu muss ich sagen, dass mir die Idee mit dem anderen Hund natürlich auch schon kam. Habe ich vielleicht vergessen das zu erwähnen.
Wir waren etliche Male mit anderen Hunden am Baggersee. Wir waren mit ihr sogar schon schon 3x an der Ostsee am Hundestrand. Da waren sehr viele schwimmende Hunde, nur leider war das auch nicht genug Anreiz um mit Baden zu gehen. Stand immer nur blöd am Ufer und hat zugeguckt wie die anderen die Stöckchen und Bällchen holen.
Es gab mal eine Situation wo sie noch ganz klein war. Da waren wir auch am Baggersee und sie wollte sich irgendwas aus dem Wasser ziehen, war glaube auch ein Stöckchen oder so.
Na jedenfalls ist sie mit ihrem Köpfchen dabei unter Wasser geraten und der Hintern schwamm oben (war ein herrliches Bild wenn ich daran zurück denke
) Eventuell war das ein Schlüsselmoment?
Vielleicht hat sie seit dem einfach nur Schiss, sie ist im allgemeinen ein großer Angsthase
Vielleicht ist es auch einfach nur eine Frage der Zeit. Ich werde mich Gedulden und einfach weiter hoffen und üben.
ui na ja das kann schon ein moment gewesen der ihr das wasser etwas madig gemacht hat..
geduld ist das beste rezept..und wenn sie nicht schwimmen mag dann amg sie eben nicht...wie wäre es denn wenn ihr ins wasser geht...kommt sie dann mit?
lg
Ja das vermute ich ja auch...
Nein, wenn Herrchen und Frauchen beide gehen, bleibt sie trotzdem draussen und guckt nur traurig.
Am liebsten jagt sie Libellen am Ufer und schreit dabei den ganzen See zusammen
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